Ein großer Erfolg! So lässt sich die Probenphase im September 2013 zweifelsfrei beschreiben. Nach einer intensiven Probenwoche im Feriendorf Finsterau standen erstmals zwei Konzerte auf dem Programm.
Christina Fürstenwerth aus Landshut überzeugte mit Hummels Trompetenkonzert
Mit dem Kirchenkonzert am 7.September in der Studienkirche St. Michael in Passau starteten wir unsere Miniatur-Konzertreise. Mozarts Ouvertüre zur Zauberflöte eröffnete den Abend. Am Dirigentenpult stand dabei erstmals Stefan Shen, der sonst als Cellist im Orchester aktiv ist. Aufgrund seines herausragenden Talents, auch als Leiter einer Gruppe, erhielt er die Chance ein Stück zu dirigieren.
Im Anschluss übernahm Markus Ottowitz wieder das Zepter. Im Mittelpunkt stand aber die Solistin Christina Fürstenwerth. Die gebürtige Landshuterin studiert an der Musikhochschule Lübeck Trompete und interpretierte Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert souverän. Edward Elgars Enigma Variationen rundeten das Konzert in Passau ab, bevor einen Tag später das zweite Konzert in Landshut den Abschluss der Probenphase bildete.
Im vollbesetzten ehrwürdigen Rathausprunksaal präsentierten wir das gleiche Programm wie am Vortag, ergänzt durch eine Zusammenstellung von Musiken aus dem Phantom der Oper von Andrew Lloyd Webber.
Der ausgelassene Applaus des Landshuter Publikums hielt über Minuten an. Sie feierten unsere über 50 jungen Musiker und natürlich ihre Solistin Christina Fürstenwerth, die in Landshut ein absolutes Heimspiel feierte.
Wir freuen uns über mehr als 800 Besucher in den Konzerten zu unserem Sommerprojekt.
Die Junge Philharmonie Ostbayern im vollbesetzten Rathausprunksaal in Landshut.
„Über den Talent-Status hinausgewachsen"
Die Pressestimmen
„Spritzig, verspielt und gut gewürzt“ titelte die Landshuter Zeitung über unser Konzert im Rathausprunksaal. „Das Ergebnis eines engagierten Projekts konnten die außerordentlich zahlreichen Besucher am frühen Sonntagabend im Rathausprunksaal genießen: Die von Markus Ottowitz geleitete Junge Philharmonie Ostbayern, die Teens und Twens harmonisch vereint, gastierte dort und führte vor, was in einer einwöchigen Probenphase in Finsterau erarbeitet worden war. Die Begeisterung der Zuhörer war ehrlich, der Applaus [...] frenetisch.“
(Niko Firnkees, LZ v. 10.09.2013)
Der Regensburger Cellist Stefan Shen tauschte bei Mozarts Zauberflöte den Bogen gegen den Taktstock.
„Geschmeidige Zwiesprache“ befand die Passauer Neue Presse in der Ausgabe vom 9.09.2013. „Ebenfalls schon weit über den „Talentstatus“ hinausgewachsen ist die Landshuterin Christina Fürstenwerth, die in Hummels Trompetenkonzert eine souveräne Solopartie präsentierte ...“ Und:
„Die Vielgestaltigkeit von Elgars Enigma-Variationen (...)war hervorragend geeignet, um den Musikern und dem Publikum alle Reize großer Sinfonik zu vermitteln: (...) die eindrucksvool gespielten, vom Glanz der Blechbläser gekrönten mächtigen Klangflächen, deren innerer Sog wie von selbst jenen Spaß am Musizieren selbst, der das Ziel der Jungen Philharmonie ist“.
(Tobias Weber, PNP v. 9.9.2013)
